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„Die vier Elemente“
Seminar für Eurythmisten und Interessierte
12.- 19. Oktober 2003, ab Euro 625
Auseinandersetzung mit Ihren eigenen Fähigkeiten der Wahrnehmung,
Ratschläge und Tipps für den Alltag aus der künstlerischen Arbeit,
Anregungen für Gestalten Ihrer Konzepte (für jeden Beruf)
Wasser: Durchlässigkeit
Luft: Auflösung
Erde: Grundlage
Feuer: Wiedergeburt (Auferstehung)
Wenn alle vier Elemente in einem Gleichgewicht sind, spricht man von einem idealen Zustand. So erwartet der heutige Mensch, sicherlich mit Berechtigung, einen idealen Zustand nicht nur in seiner engen
Umgebung aber auch in der Natur. Dann ist sein Leben sicher und er muss sich nicht fürchten.
Was passiert aber, wenn dieser ideale Zustand durch ein Element aus dem “Gleichgewicht“ gerät? Es muss nicht unbedingt die Menschen betreffen, die der Ursache ganz nah sind, es betrifft alle. Jede Handlung, sei es
die Handlung der Menschen, Tiere oder der Natur selbst, nämlich der vier Elemente
Wasser, Luft, Erde, Feuer verursacht eine andere Handlung. Schon die alten Griechen kannten diese Gesetzmäßigkeit und nutzten sie in ihrem künstlerischen und philosophischen Schaffen.
Bevor ein Bühnenkünstler sein Werk auf der Bühne dem Publikum präsentieren kann, hat er unzählige Möglichkeiten, an das Werk heranzugehen. Eine häufig verwendete Vorgehensweise ist, sich die Konsequenzen des eigenen
Tun anzuschauen und zu untersuchen (auf das Werk bezogen am besten). Das Vergleichen unserer menschlichen Handlung mit der Natur, insbesondere mit den vier Elementen, ist für den Künstler (Eurythmisten) ein guter
Weg, das darzustellende Werk dem Publikum zu vermitteln. In unserem Kurs werden wir an und in uns die vier Elementen suchen und die Konsequenzen ihrer Handlung untersuchen, natürlich in einem künstlerischen Prozess,
der unentbehrlich ist. Wir werden gemeinsam Erfahrungen mit der Natur sammeln (Beobachtung des Sonnenaufganges, eines Waldes oder des Meeres) und sie dann im künstlerischen Tun verarbeiten.
Dozenten: Jolanta Janczykowska, Petr Teichmann
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